Seit März 2021 führt das Klimabündnis Rastatt zusammen mit den NaturFreunden Rastatt eine Aluminiumsammlung durch. Zur Herstellung des Metalls ist enorm viel Energie notwendig. Außerdem entstehen bei der Herstellung giftige Schlacken. Daher ist es sinnvoll, Aluminium so gut es geht zu vermeiden oder zumindest Recyclingmaterial zu verwenden.

Unsere Sammelstellen für Aluminium befinden sich an folgenden Orten:
*Naturfreundehaus Rastatt, Brufertstraße 3
*Evangelische Kirche Iffezheim, Mattenerlenstr. 53
*Evangelisches Gemeindehaus Rastatt-Ottersdorf, Weststraße 7

Das darf in die Alutonne:
Weiches Aluminium, das gepresst werden kann (möglichst sauber), z. B.:
*Alufolien, z. B. von Schokoladen- oder Butterverpackungen
*Alu-Umhüllungen von Sekt- und Bierflaschen
*Aludeckel von Joghurt- und anderen Kunststoffbechern
*Tierfutterschalen
*Grillschalen, Alu-Menüschalen

Das darf nicht in die Alutonne:
Hartes Aluminium, wie Alustangen oder -träger*Getränkedosen
*Thunfischdosen
*Getränkedosen
*Teelichter
*Verschmutztes Material
*Kaffeekapseln (es sei denn, sie sind geleert und gesäubert)
*Silberfarbene Plastikfolie
*Verpackungen mit Alu-Legierung, z. B. Kaffeeverpackungen, Chipstüten, Tierfutterbeutel
*Tablettenblister aus Kunststoff (Tablettenblister aus reinem Aluminium dürfen abgegeben werden)
*Andere Metalle, insbesondere Weißblechdosen, z. B. von Konserven

Um das Aluminium von anderen Materialien zu unterscheiden, finden sich an den Alutonnen Magnete. Aluminium ist nicht magnetisch, Weißblech dagegen schon. Magnetische Materialien gehören also nicht in die Alutonne!

Zur Unterscheidung von Verpackungen und Aluminium machen Sie den Knüll-Test: Aluminium lässt sich zusammenknüllen und bleibt in der neuen Form. Verpackungen mit silberner Legierung falten sich wieder auseinander. Dann gehören sie in die gelbe Tonne.

Seit 2021 wurden bereits rund 2.000 Kilogramm Aluminium gesammelt und bei der Firma Ballerstaedt in Rastatt abgegeben, die die Aktion unterstützt. Das Unternehmen, verarbeitet Aluminium und führt das gesammelte Material zusammen mit eigenen Metallresten dem Recycling zu. Ballerstaedt zahlt dem Klimabündnis Rastatt einen weit über dem Marktpreis liegenden Preis für das Aluminium von zwei Euro/kg. Somit konnten wir durch die Alusammlung bereits rund 4.000 Euro einnehmen. Das Geld wird für die Projekte des Klimabündnisses Rastatt verwendet, insbesondere Baumpflanzaktionen.